Für jeden eine Perle – ein Korb randvoll mit Perlen.
Gestern hatte ich Hauskreis – online. Es drehte sich um Sorgen und um das, was wir im Wort Gottes darüber finden. Dabei wurden wiederum auch andere Themen angesprochen. Daß man beispielsweise mit seinen Sorgen auch zu den Geschwistern gehen kann, damit die Last geteilt wird. Anschließend gaben einige Zeugnisse und andere merkten etwas an. Ich erzählte über eine Schwester, die mich ermahnt hatte, weil ich sie etwas fragte. Sie meinte, ich hätte damit zu Jesus gehen müssen. Beim Hauskreis sprach man nun über die Last abnehmen unter den Geschwistern, bei Sorgen…
Heute Morgen erhielt ich eine Sprachnachricht von einer teilnehmenden Schwester des Hauskreises und während mir dieses ganze Thema noch einmal durch den Kopf ging, erhielt ich eine Vision, ein Bild – von Jesus. Davon, und der Vorgeschichte, möchte ich Euch heute berichten. Zuerst die Vision von heute morgen.
Jesus.
Jesus hielt einen großen, herrlich geflochtenen Korb in seinen Armen, vor seiner Brust und er lächelte.
Der Korb war randvoll mit großen, wunderschönen Perlen. Perlen, die im Sonnenlicht glänzten. (Fortsetzung am Ende)
In einer anderen Vision hatte Jesus auch eine dieser Perlen in den Händen gehalten. Diese Perlen sind groß. Sie liegen gut in der Handfläche und füllen diese fast aus.
In dieser anderen Vision stand Jesus vor mir. Wir waren allein. Und auch dort lächelte er.
Er ließ diese Perle in seiner Handfläche liegen und streckte mir den Arm entgegen.
Ich blickte auf diese Perle. Sie schimmerte in Weiß und in Grau und in Rosa, alles in zarten Farben.
Plötzlich öffnete sich diese Perle. Es war, als würde sie auseinanderklappen.
Aus der Perle tauchten wunderschöne, sehr farbenfrohe und bunte Blumensträuße auf. Eine fröhliche und lebendige Atmosphäre voller Freude und Liebe drang aus dieser Perle hervor. Ich nahm Sanftmut und Zartheit wahr und war überwältigt von dieser Perle.
Jesus lächelte mich die ganze Zeit, sprach dazu kein einziges Wort.
Dann begriff ich; das, was sich in dieser Perle befand, das, was ich wahrnahm und sah, das war das, wie Jesus mich sah und erkannte.
Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, was mich durchflutete.
Anschließend schloß sich die Perle wieder – und Jesus kam noch einen Schritt dichter an mich heran.
Er nahm meine Hand und dann legte er die Perle dort hinein.
Ich öffnete meine Hand, schaute auf die Perle, die sich kurz danach wieder öffnete.
Dieses Mal sah ich die Wasseroberfläche eines Sees. Spiegelglatt, wie poliert. Sie wirkte dunkel und geheimnisvoll. Doch beim näheren Herangehen konnte ich nicht überall doch häufig bis auf den Grund blicken. Aus der Perle drang eine tiefe Ruhe und direkt in mich hinein.
Jesus stand immer noch vor mir und lächelte. Dann verschwand er und die Perle blieb in meiner Hand liegen.
Wochen später hatte ich eine Gemeinschaft – online, mit Geschwistern. Es wurden Eindrücke und Zeugnisse gesammelt, die die Geschwister erzählen wollten. Teilweise Erlebnisse der vergangenen Woche. Wie es uns ergangen sei, seit „dem letzten Mal“.
Die anderen konnten dann, wenn sie Eindrücke oder Bilder erhalten hatten, diese erzählen.
Bei einer der Schwester tauchte Jesus wieder bei mir auf. Er lächelte und sagte dann zu mir: „Gib ihr die Perle von mir.“
Ich schaute Jesus an und fühlte so eine Mischung von Freude, aber auch „Wieso? Die Perle ist doch für mich!“
Ich war wirklich hin- und hergerissen. Doch ich erzählte dann, was ich erlebt hatte und auch von meinem ersten Erlebnis. ich sagte zu der Schwester auch, daß diese Perle für sie sei und, daß in der Perle das sei, wie Jesus sie sehen würde.
Sie hatte sich bei mir bedankt und dann ging das Zoom auch schon weiter.
Wochen später erhielt ich von dieser Schwester eine E-Mail und in dieser E-Mail bedankte sie sich noch einmal für die Perle und erklärte mir, daß es alles stimmte, was ich gesagt hätte… ich hakte nicht nach, um weitere Details zu erhalten.
Die Perle hatte Jesus ihr gegeben, der Inhalt war nicht für mich bestimmt und ich war auch nur der Überbringer dieser Perle.
Wir schrieben noch ein paar E-Mails hin und her.
Heute Morgen ging die Geschichte mit den Perlen dann weiter.
Jesus tauchte wieder auf. Natürlich mit einem Lächeln im Gesicht.
Er hielt diesen Korb voller Perlen in seinen Armen. Und Er sprach:
„Dieses sind die Perlen für meine Braut. Für jeden einzelnen von Euch ist eine Perle. Es darf sich jeder eine Perle herausnehmen aus diesem Korb.
Sie sind auch nicht nur für Deine Hauskreisgruppe gedacht. Sie sind für alle gedacht. Für alle Kinder Gottes. Für meine ganze Braut. Für die Gemeinde.
Und ich wußte, daß dieser Korb sich nie leeren würde. Wie der Korb mit der Handvoll Brote und den wenigen Fischen, von denen Tausende satt wurden und anschließend mehr übrigblieb, als vorher gezählt wurde.
Für jeden eine Perle. Und in der Perle findet jeder das, wie Gott einen sieht. Dich und Dich und Dich und Dich und … und auch mich.
Danke Jesus. Danke für Deine Treue. Danke für Deine Liebe. Dir allein gebührt alle Ehre. Du bist so, so, so gut. Ich lobe Dich so sehr! Ich preise Dich noch mehr! Ich erhebe Deinen Namen. Jesus, ich liebe Dich.
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